„Sind das echte Feuerwehrmänner?“ – so fragten einige Schüler der Stephan-Gruber-Schule und der Mira-Lobe-Schule als Frederick Schmitt und Matthias Gruber in der großen Pause über den Schulhof liefen.
Für die Vorklassen und ersten und zweiten Klassen der beiden Schulen sollte sich diese Frage nach der Pause in der Aula beantworten. Denn zwei „waschechte“ Feuerwehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Eppertshausen waren gekommen.
Herr Schmitt erklärte den Schülerinnen und Schülern das richtige Verhalten im Brandfall.
Aber auch die „Verwandlung“ von Herrn Gruber in den Feuerwehrmann mit Atemschutzgerät wurde demonstriert. Hier waren einige Schülerinnen und Schüler beim Anziehen der Schutzausrüstung behilflich.
Fertig angezogen kroch Herr Gruber mit seinem Atemschutzgerät durch die Schülerreihen. So konnten die Kinder erleben, dass sich nicht etwa ein Außerirdischer hinter solch komisch klingendem Atemgeräusch verbirgt, sondern ein „ganz normaler Mensch“. Auch die unter der Maske befremdlich klingende Stimme machte so den Schülern keine Angst mehr.
Im Ernstfall, wenn Kinder aus Räumen gerettet werden müssen, ist es wichtig, dass sich die Kinder nicht aus Angst vor diesen Atemgeräuschen vor den Feuerwehrleuten verstecken. Letztlich zeigten die beiden Feuerwehrmänner den Kindern noch eine Fluchthaube, die ein Schüler anprobieren durfte.
Das alles war sehr beeindruckend und die Mühe, die sich die beiden Helden des Alltags gemacht hatten, wurde schließlich durch lauthalse „Zugabe-Rufe“ belohnt. Die Kollegien der Mira-Lobe-Schule und der Stephan-Gruber-Schule können sich diesen Zugabe-Rufen nur anschließen, denn wir hoffen, dass zukünftig die Freiwillige Feuerwehr Eppertshausen zu jedem Schuljahresbeginn solch eine beeindruckende Unterrichtsstunde hält.









